• EN

Noma Omran

ist eine syrische Opernsängerin, Vokalistin und Komponistin.

Sie ist Absolventin des Konservatoriums in Damaskus (1997) und der Janacek-Akademie in Brünn (1999-2001) und gilt heute als eine der größten Spezialistinnen für den angestammten orientalischen Maqam, insbesondere für aramäischen und syrischen Gesang. Zudem war sie die erste Sängerin, die zusammen mit Stomu Yamashta das heilige Ritual des Zen im Daitokuji-Tempel in Kyoto, Japan (2009), wiederbelebte, sowie die ersten ugaritischen Noten sang: Noma ist die erste Sängerin in der modernen Geschichte, die dieses Stück (1400 v. Chr.) entdeckt und gesungen hat. (AFertility Psalm, Journey, Salvation).

Sie ist auf renommierten Theaterbühnen und bei Festivals für geistliche Musik aufgetreten: Théâtre de la Ville Paris, Opéra de Lille, Bozar, Opera de La Monnaie, Brüssel, The Acropolis Griechenland, Fez Festival of Sacred Music, Marokko.  Als Schauspielerin und Sängerin hat Noma die Violetta in der Verdi-Oper "Traviata" am Nationaltheater Brünn in der Tschechischen Republik im Jahr 2000 gespielt. Sie spielte "Ishtar" und komponierte die Musik zu "Gilgamesh" unter der Leitung von Ariane Mnouchkine im (Théâtre du Soleil Paris.2005). Sie zeigte die "Königin Zenobia" in der Oper Zenobia von "AlBINONI", im Opernhaus von Damaskus, Syrien -2008. Als Komponistin war sie für den Film  "Silvered Water" von Ossama Mohammed (Cannes Film Festival tätig. 2014). Bis heute ist sie kontinuierlich als Komponistin, Sängerin und Performern auf den Bühnen der Welt zu sehen.