Leonard Grobien
wurde 1998 in Bonn geboren. Mit 13 Jahren begann er, Filme zu drehen und zu schneiden. Er arbeitet auch als Schauspieler.
Nach dem Abitur absolvierte er ein Praktikum bei der Deutschen Welle sowie bei der Regisseurin Tina Kriwitz und am Set der Serie „Die neue Zeit“ von Lars Kraume. Außerdem drehte er mehrere Kurzfilme, darunter „Glasknochen“ (2017) und „Im Spiegel“ (2018) nach der Kurzgeschichte von Margret Steenfatt.
Im Frühjahr 2019 nahm er ein Drehbuchstudium an der Ifs Köln auf, das er 2023 erfolgreich abschloss. Gleichzeitig begann er den für den Grimme-Preis nominierten FUNK YouTube Kanal „100percent me“ zu moderieren.
Während des Studiums realisierte er weitere Kurzfilme, für die er sowohl die Drehbücher schrieb, als auch Regie führte: „Shut Up” (2021), „Special” (2022), „Incogito” (2022), sowie „Mondkind“ (2024). Außerdem, kurz nach seinem Studium, den Kurzfilm „Ad Lunam" (2024) und „Vincible” (tba 2024). Darüber hinaus wirkte er als Schauspieler und Autor im Writers Room Film „Magische Zutat” (2024, Regie Nikolas Jürgens) von „Rollenfang” mit.
Leonard ist auch als Schauspieler tätig und übernahm unter anderem eine Hauptrolle im Abschlussfilm „Was wir wollen” der Hamburg Media School von Eléna Weiß und eine Nebenrolle in dem Film „Der Wald in mir” von Sebastian Fritzsch. Aktuell (2023-2024) steht er im Stück „Die vielen Stimmen meines Bruders” im Schauspielhaus Wien auf der Bühne. Darauf folgen im Jahre 2024 die Stücke „24 Hebel für die Welt - Berichte aus der Winterreise“ von Un-Label und „Bock“ am Theater an der Ruhr.