Tod
Woody Allen
Woody Allens Komödie "Tod" skizziert eine Situation, die in einigen Städten der Bundesrepublik real geworden ist: dass nämlich sich Bürgerwehren gebildet haben, die vermeinen, an der Stelle des Rechtsstaats für Ordnung zu sorgen, Ordnung, wie sie sie verstehen. Man kann nur froh sein, dass das deutsche Waffenrecht nicht dem amerikanischen gleicht, erinnert man sich an Michael Moores Film "Bowling for Columbine", wo Menschen nach einer Kontoeröffnung bei einer bestimmten Bank ein Gewehr als Begrüßungsgeschenk erhielten. Dies beschreibt eine gesellschaftliche Panik, die vielen Menschen zur zweiten Natur wurde, doch Woody Allens komisches Vermögen überführt sie ihrer eigenen Lächerlichkeit.
Informationen
Ort
Theater an der Ruhr
Akazienallee 61
45478 Mülheim an der Ruhr
Besetzung
- Albert Bork
Kleinman - Fabio Menéndez
Hank - Steffen Reuber
Al - Klaus Herzog
Sam - Petra von der Beek
Anna, Gina - Rupert J. Seidl
Arzt - Dagmar Geppert
Mädchen - Peter Kapusta
Polizist - Roberto Ciulli
Spiro
Team
- Roberto Ciulli
Inszenierung - Gralf-Edzard Habben
Bühne - Helmut Schäfer
Dramaturgie - Dijana Brnić
Regiemitarbeit - Elisabeth Strauß
Kostüm - Klaus Herzog
Musik - Jochen Jahncke
Licht