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Ralph Hammerthaler´s Zeit für Zukunft #14

Klimakrise und Systemversagen

In seinem für die ARD gedrehten Spielfilm „Ökozid“ (2020) stellt Andres Veiel die Bundesrepublik Deutschland vor Gericht, und zwar im Jahr 2034. Angeklagt von Staaten des globalen Südens, die an den Folgen des Klimawandels massiv zu leiden haben, müssen sich das Land und seine frühere Kanzlerin, die mittlerweile achtzigjährige Angela Merkel, vor dem in Berlin tagenden Internationalen Gerichtshof verantworten. Andres Veiel zählt zu den profiliertesten deutschen Filmemachern, besonders bekannt sind seine Dokumentarfilme „Black Box BRD“, „Die Spielwütigen“ und „Beuys“ sowie seine Spielfilme „Wer wenn nicht wir“ und „Ökozid“. Veiel steht für politisch engagierte Kunst und wurde dafür mit unzähligen Preisen ausgezeichnet.

 

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Neustart Kultur, Kulturstiftung der Länder, Kultur.Gemeinschaften.

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