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State of Euphoria (UA)

Eine theatrale Techno-Party

Nach Motiven von Rainald Goetz’ „Rave“

Zusammen mit den Gestalten der Nacht, mit denen wir uns auf einem theatralen Rave durch einen schillernden Party-Tempel bewegen, werden wir zu den Initiierten eines besonderen Kultes unserer Gegenwart: Dieser ist merkwürdig, freakig, bisweilen banal und doch auch geheimnisvoll und steht archaischen Mysterienfeiern womöglich viel näher als es sich auf den ersten Blick vermuten lässt, denn „to rave“ heißt delirieren, rasen. Im Zentrum steht eine Musik, die seit den 80er Jahren weltweit ihr mythisches Potential entfaltet: In der Welt des Techno begegnen sich Menschen in Zuständen der Euphorie und Erschöpfung, sie verwandeln sich bereitwillig und in Erwartung der Ekstase zu treibenden Rhythmen. Das kultische Treiben, das sich zu Texten und Beats im gesamten Foyer und Bühnenraum des Theater an der Ruhr stationsartig entfaltet, erzählt etwas über unsere Sehnsüchte, die oft im Dunkeln erst sichtbar werden.
Seid Ihr bereit, Euch im State of Euphoria zu verlieren?
 

Dresscode: Besonders

Warnung: In dieser Inszenierung werden Stroboskopeffekte verwendet. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. 

Nach der Vorstellung: Party mit DJ Hundefriedhof.

"State of Euphoria" wird gefördert von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von NEUE WEGE in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat.

Informationen

Premiere

Premiere: 03.11.23

Dauer

ca. 90 Minuten

Ort

Theater an der Ruhr
Akazienallee 61
45478 Mülheim an der Ruhr

Besetzung

Team

Einführung State of Euphoria (UA)

Dramaturgin Constanze Fröhlich im Gespräch mit Regisseur Gordon Kämmerer.

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  • CBplayer 1.7.0

Stimmen

Theater heute, Dorothea Marcus

„Von allen Immersionserlebnissen mit Techno, die es momentan auf deutschsprachigen Bühnen gibt [...], ist dies am Ende die intensivste, einladendste“

 

WAZ, Andrea Müller

„Regisseur Gordon Kämmerer hat eine aufwendige Inszenierung, einen schillernden Kosmos geschaffen, in den die Zuschauerinnen und Zuschauer ganz eindringen. [...] Die Faszination, aber auch die tiefen Abgründe des Clublebens werden durch den scharfsinnigen Text und das entfesselte Spiel aufgezeigt“